Was ist die Stakeholder-Krise eines Unternehmens?
Krisen eines Unternehmens enden im schlimmsten Fall mit schwindender Liquidität und letztendlich dem Konkurs des Unternehmens. Nur wo und wann beginnen Unternehmenskrisen?
Hier werden in der Literatur oft folgende Phasen dargestellt:
- Stakeholder-Krise
- Strategische Krise
- Rentabilitätskrise
- Ertragskrise
- Liquiditätskrise
Die Stakeholder-Krise wird dabei als ein möglicher Ausgangspunkt einer Krise beschrieben. Stakeholder eines Unternehmens sind Gesellschafter, Eigentümer, Geschäftsführer, Arbeitnehmer sowie Banken und diverse andere Gläubiger. Der Verlauf einer Stakeholder-Krise ist meist schleichend.
Bei Konflikten zwischen diesen Gruppen entstehen Reibungsverluste sowie verzögerte und verhinderte notwendige Entscheidungen – eine Lähmung des Unternehmens droht. Die Ausrichtung des Unternehmens wird unklar. Weitere typische Merkmale dieser Krise sind Streit unter anderem unter den Führungskräften, steigende Personalfluktuation und abnehmende Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Die Gründe sind oft in fehlender und mangelnder Kommunikation zu finden. Die Lösung und Überwindung einer Stakeholder-Krise liegt im Suchen und Finden eines gemeinsamen Konsenses der betroffenen Stakeholder.
Stand: 25. Oktober 2023
Sie haben Fragen zu diesem Newsartikel? Dann kontaktieren Sie uns - wir sind Ihr Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder im Pongau!
Ausgabe November 2023
- TERMINERINNERUNG: Energiekostenpauschale für Kleinunternehmen bis 30.11.2023 beantragen!
- Energiekostenzuschuss II für Unternehmen: Entwurf der Richtlinie veröffentlicht
- Steuertipps zum Jahresende
- Welche Änderungen bringt das Progressionsabgeltungsgesetz 2024?
- Wie ist der ORF-Beitrag für Unternehmen ab 2024 geregelt?
- Was bewirkt die Inflationsanpassung beim Einkommensteuertarif für 2024?